Bei einer Weinprobe im Weingut Waigand in Erlenbach informierte sich der Bundestagsdirektkandidat von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Armin Beck auch über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau. Einen Vorteil sahen Albert Waigand und Verena Waigand – Sacher in den Steillagen. Da die Wurzeln der Rebstöcke bis zu 15 Meter in die Tiefe reichen könnten, gebe es dort im Moment noch genügend Wasser. Auf die Diskussion über die Weinbergsbewässerung angesprochen betonten die beiden Winzer*innen, dass für sie die Stockerhaltung erste Priorität habe. Bei der Junganlage brauche man allerdings eine Tröpfchenbewässerung. Das Problem sei allerdings, woher das Wasser kommen solle. Nach Ansicht der beiden Erlenbacher Winzer*innen müssten dafür Rückhaltebecken gebaut werden, die die Niederschläge auffangen, die in der vegetationsarmen Zeit fielen.
Begleitet wurde Armin Beck unter anderem von Jens Marco Scherf und der Kreisvorsitzenden Marion Becker. (Autorin Petra Münzel)
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