Leserbrief von Eva Reis – ungekürzte Fassung

Erschienen im Boten vom Untermain am 31.12.2013 zum Artikel
„Gegenwind zu Windkraftplaner“ vom 28/29.12.2013
Es ist traurig zu lesen, dass es Menschen gibt, die gegen einen wichtigen Schritt in Richtung Energiewende sind.
Die ständige Bedrohung durch Atomkraftwerke wird nicht ernst genommen. Denn wenn etwas passiert, dann nicht vor der eigenen Haustüre! Ich behaupte das haben die Opfer von Fukushima auch gedacht.Wir denken immer erst daran etwas zu ändern, wenn es zu spät ist oder man direkt betroffen ist.
Der Odenwälder Kulturlandschaft kann viel mehr passieren, als ein paar sich drehende Windkrafträder, anders betrachtet kann man das auch als moderne „Windmühlen“ interpretieren, die der Landschaft ein neues Bild geben. Wie können wir mit etwas unseren Strom produzieren, das eine ständige Gefahr darstellt und wir heute immer noch keine Ahnung haben, was mit dem Müll passiert? Tolle Ideen kamen dabei noch nicht wirklich raus. Denn ein Atomkraftwerk oder ein Kohlekraftwerk will schließlich auch keiner vor seiner Haustür.
Die Odenwälder sollten mit Stolz auf ihre Windkrafträder blicken! Und glücklich sein, einen kleinen Anfang in die richtige Richtung zu machen. Für eine sichere Zukunft, für nachkommende Generationen ohne Atomkraft.
Es ist immer leicht gegen etwas zu sein, aber was haben wir lieber in unserer Nähe? Atomkraft oder Windkrafträder? Und was ist die Alternative?

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