Dr. Frank Küster, Direktkandidat Bezirkstagswahl

Folie3Meine Name ist Frank Küster. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet mit 4 kleinen Kindern und lebe in Miltenberg. Ich arbeite als Chemiker in einem Industrieunternehmen; bei den Grünen bin ich seit dem Jahr 2000 aktiv.

In meiner Studienzeit war ich in der Offenen Behindertenarbeit aktiv und bin nach wie vor bundesweit vernetzt mit behinderten Menschen, die sich politisch und gesellschaftlich einsetzen für die gleichberechtigte Teilhabe von Leuten die „anders sind“. Die Organisation und Finanzierung von Hilfen zur Teilhabe und Inklusion von Behinderten und Senioren ist eine der Hauptaufgaben des Bezirks – diese ist mir besonders ans Herz gewachsen. In diesem Bereich wird es in den nächsten Jahren viele Veränderungen geben, bei denen der Bezirkstag mitentscheiden muss.  Ich werde mich dafür einsetzen, diesen Menschen ein erfülltes, würdiges Leben zu ermöglichen. „Es ist normal, anders zu sein“ – nach diesem Leitsatz können Behinderte, Alte oder anderweitig Beeinträchtigte die ganze Gesellschaft bereichern. Vor allem möchte ich mich für Inklusion in allen Schulformen einsetzen, auch in Gymnasien und Realschulen.

Im Lauf der vergangenen Wahlperiode konnte ich dabei bereits einer Familie helfen, die mich kontaktiert haben. Die Tochter war im Internat in München, um das einzige bayrische Gymnasium für schwer Körperbehinderte zu besuchen, und bekam die benötigte die Hausaufgabenhilfe nicht bezahlt. Mit Hilfe meiner Kontakte zu den grünen Bezirksräten konnte ich den Eltern helfen, so dass zunächst eine pragmatische Lösung gefunden wurde.

Auch für die Psychiatrie ist der Bezirk zuständig und hat mit Unterstützung der bündnisgrünen Fraktion zusätzlich zu den zentralen Krankenhäusern regionale Ambulanzen eingerichtet. Dies ist dringend notwendig, wie ich auch durch die Tätigkeit meiner Frau als Betreuungsrichterin weiß. Den Beginn der Arbeit dieser Regionalstellen möchte ich daher konstruktiv begleiten.

In der großen Politik wird derzeit diskutiert, wie es mit Europa weitergehen soll. Im Bezirk möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Partnerschaft mit dem französischen Bezirk Calvados mit neuem Leben erfüllt wird.

Damit – von europäischer Solidarität bis zur Begegnung mit dem Nachbarn in seelischer Not, mit der Schülerin im Rollstuhl – und mit einem transparenten, durch Zuhören und Dialog geprägten Politikstil, damit wollen wir Grüne die Wähler in Unterfranken überzeugen. Solidarität und Dialog stärken die Demokratie – wir kämpfen darum, dass die AfD möglichst wenige Sitze im Bezirkstag bekommt und die Grünen ein drittes Mandat!

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