GRÜNE nominieren Armin Beck als Direktkandidaten für den Bundestag

DIE GRÜNEN aus den Landkreisen Miltenberg und Main – Spessart haben Armin Beck aus Karlstadt mit großer Mehrheit als Direktkandidaten für den Bundestag im Wahlkreis 249 Main-Spessart/Miltenberg nominiert, das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Sprecherin der Kreisgrünen Miltenberg, Marion Becker (Elsenfeld) und des Main-Spessarter Kreisvorsitzenden Gerhard Kraft (Laudenbach) hervor.

Der 53-jährige Rechtsanwalt ist schon seit 1988 in verschiedenen Funktionen bei den GRÜNEN und in der Kommunalpolitik tätig. So war er von 1992-2000 Kreisrat in Schweinfurt, von 1996-2000 als Fraktionsvorsitzender. Seit 2014 ist er der Fraktionssprecher der GRÜNEN im Stadtrat Karlstadt und seit 2020 Kreisrat in Main-Spessart.

Beck betonte in seiner Bewerbungsrede, dass er 30 Jahre Engagement in der grünen Politik, fundierte kommunalpolitische Erfahrung und umfangreiches Wissen in seinem Thema, der Verkehrspolitik mitbringe. Zusammen mit seiner Berufs- und Lebenserfahrung sei dies „ein gutes Fundament“ DIE GRÜNEN und den Wahlkreis in Berlin zu vertreten.

Die Klimakatastrophe abzuwenden sieht Beck als wichtigste Aufgabe der Politik. „Hier sind DIE GRÜNEN die Hoffnungsträger*innen,“ so Beck. Die Verkehrspolitik sei seine Kernkompetenz. Seit 2013 ist er der stellvertretender Vorsitzender der Bürgerinitiative Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) e.V.. Mit einem breiten Bündnis aus Bürgerinitiativen, Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie Abgeordneten über die Parteigrenzen hinweg, will er in Berlin den aktuellen Bundesverkehrswegeplan stoppen und appellierte: „Wir brauchen nicht noch mehr Investitionen in Beton und Naturzerstörung, wir brauchen Investitionen in Menschen und Technik für eine klimafreundliche Mobilität.“

Der grüne Kandidat betonte durch seine berufliche Erfahrung die Lebenswirklichkeit unterschiedlichster Menschen „vom Asylbewerber der Hilfe sucht bis zur Unternehmerin die sich gegängelt fühlt“ zu kennen. Gute Politik müsse unterschiedliche Sichtweisen und Problemlage verstehen und beachten.

Für den Wahlkampf und eine künftige Bundesregierung unter Beteiligung der GRÜNEN forderte Beck daher eine Politik, welche von einer großen Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen werde. „Wir müssen auch die mitnehmen, die noch gegen uns sind. Wer am Ende von Debatten Sieger und Verlierer schafft, der schafft nicht den Zusammenhalt, den gemeinsamen Elan, den es für erfolgreiche Politik, für die dringend nötigen Veränderungen braucht.“

Autorin Petra Münzel
Fotograf Ralf Lother

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