Bundestagskandidatin 2017

Sabine Stellrecht-Schmidt
Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg

Plakat Sabine web

Politische Biographie

  • seit März 2014            Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen
  • seit Mai 2014              Vorstandsmitglied des KV Miltenberg
  • seit November 2015   Sprecherin des KV Miltenberg

Politische Schwerpunkte

  • Partizipation und BürgerInnen Beteiligung
  • Nachhaltigkeit durch regionale Wirtschaft
  • Gesunde Ernährung
  • Integration

Biographie

  • 1971  geboren in Sinsheim, Baden-Württemberg
  • 1978 – 1991  Grundschule und Gymnasium in Sinsheim
  • 1991  Studienbeginn und Umzug nach Darmstadt
  • 1991-1995  Studienbegleitende Tätigkeiten in den Bereichen Bauüberwachung und Verkehrsplanung in Frankfurt, Langen und Darmstadt
  • 1996  Dipl. Bauingenieurin, Fachrichtung Verkehrswesen
  • 1996-1998  Ingenieurin bei Umweltplanung Bullermann Schneble GmbH, Darmstadt
  • 1998  Umzug nach Neubeuern, Oberbayern
  • seit 1996  verheiratet, inzwischen vier Kinder
  • 2001  Umzug nach Miltenberg
  • seit 2003  freischaffende Künstlerin
  • seit 2005  Mitglied im Kunstnetz
  • seit 2012  Kreativ Agentur Stellrecht-Schmidt
  • 2013 – 2015  1.Vorsitzende des KunstraumMiltenberg e.V.
  • seit 2014  1.Vorsitzende der Deutschen Organisation für Mosaikkunst e.V.
  • seit 02/2017 Angestellte als Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte

 

Rede zur Aufstellungsversammlung am 27.09.2016 in Eschau

Liebe Freundinnen und Freunde,
es freut mich sehr, dass Ihr heute alle gekommen seid, und Euch dafür interessiert, wer sich von uns Grünen als Bundestagskandidatin bzw. -kandidat aufstellen lässt und welche Motivation und Bestrebung mich leiten, mich dieser Aufgabe zu stellen. Für mich persönlich gibt es einige, ganz wichtige inhaltliche Themen, die mich dazu bewogen haben.
Kürzlich las ich einen sehr interessanten Artikel, der sehr treffend beschrieb, dass wir Menschen gerne dazu neigen, unsere Lebensbedingungen, die wir im Großen und Ganzen für akzeptabel und gut einstufen, ungern hinterfragen und an unserem aktuellen Standard, unserer Lebenssituation gerne festhalten. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass wir bei Störungen oft viel mehr Gründe zur Beruhigung als zur Beunruhigung wahrnehmen, um uns nicht mit Veränderungen in unserem Leben beschäftigen zu müssen.
Im Vergleich zu einigen Menschen in Deutschland geht es uns sehr gut, weltweit betrachtet geht es uns Allen hier sehr gut. NICHT selten ist der Lebensstandard bzw. Lebensstil wohlhabender Menschen, die Ursache für gravierenden Unterschiede innerhalb eines jeden Landes und auch weltweit. Ich bin der Meinung, dass kann man ändern – allerdings nicht von der Wohnzimmercouch aus! Leicht ist es auf keinen Fall! Es ist für mich eine Lebenseinstellung, „Geht nicht“ lass ich nicht gelten! „Versucht haben, sollte man es!“ Und hat man den Versuch erst einmal unternommen, stellt man meist fest, dass es tatsächlich Möglichkeiten gibt Veränderungen herbeizuführen.
„Ohne Träume – keine Motivation“ „Ohne Träume – keine Veränderung“ „Ohne Träume – es bleibt uns der Stillstand – die Resignation – Was können wir schon ändern – lasst es doch die anderen machen – die machen es schon lange – die werden das schon irgendwie hinbekommen – na, so schlecht ist es doch eigentlich gar nicht – und wenn‘s nicht klappt sind eh die anderen schuld.“
Uns als Grünen ist es bewusst, dass der derzeit eingeschlagene Weg in vielen Bereichen unseres Lebens so nicht funktionieren wird. Der Preis, der Schäden an Mensch und Umwelt wird bereits für unsere eigenen Kinder hoch sein, für weitere Generationen ist er aber mit Sicherheit zu hoch. Es ist Zeit zu handeln, wir können nicht einfach nur zuschauen, und hoffen die anderen werden es schon richten. Es ist wichtig für eine bessere Welt zu kämpfen – bereits jetzt!
Habt den Mut, verlasst die Kompfortzone, traut Euch Veränderungen anzustoßen und durchzuführen! Nicht alleine – gemeinsam, gemeinsam mit Menschen die so denken und handeln wie wir! Ein ganz aktuelles Beispiel, die Anerkennung als Fair-Trade-Landkreis Miltenberg, parallel mit dem Fokus auf regionale Produkte! Mit einer kurzen Vorlaufzeit von nur 1,5 Jahren ist gelungen gemeinsam einen nachhaltigen Entwicklungsprozess, initiiert von unseren regionalen Weltläden, anzustoßen. An diesem positiven Beispiel sieht man deutlich, wenn wir Grüne an den richtigen Entscheidungsstellen sitzen und Menschen mit gleichen Interessen an einen Tisch bringen, wie hier durch unseren Landrat Jens Marco Scherf geschehen, können wichtige und gute Projekte angestoßen und auch verwirklicht werden.
Ich möchte die Menschen mitnehmen, begeistern, motivieren für ein Miteinander und Füreinander. Ich möchte den Menschen mitgeben, seht erstmal das Positive. Negative Stimmung – zu jedem Thema – macht schon unser Umfeld. Je positiver wir an unsere Themen oder Projekte herangehen, desto höher sind die Chancen dass es möglich ist, dass sie umsetzbar werden!
Und hier bin ich der Überzeugung, je höher in der Hierarchie wir die Lösung unserer Probleme angehen, desto wahrscheinlicher wird es, dass es auch der Rest der Bürgerinnen und Bürger registriert, akzeptiert und gewillt ist mit anzupacken, dass Gesetze zu unserem und dem Wohle der Umwelt geändert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir gute Politikerinnen und Politiker nach Berlin schicken – wenn Ihr glaubt, dass ich die richtige sein kann, freue ich mich, wenn Ihr mir Euer Vertrauen aussprecht! Für uns und unseren Wahlkreis werde ich Politik machen, für uns und unseren Wahlkreis werde ich für eine bessere Zukunft kämpfen!
Viele Themen bewegen mich, verdienen unsere Aufmerksamkeit und wenn man es wagt genau hinzuschauen, braucht es UNS, die wir UNS dafür einsetzen, dass sich vieles ändert und zwar so, dass eine Verbesserung für UNS Menschen und UNSERE Umwelt eintritt. Für heute Abend habe ich mir drei herausgesucht, auf die ich näher eingehen möchte.
– Das sind die Geflüchteten und unsere Haltung dazu, und ein kurzer Rückblick auf unsere eigene Geschichte.
Dann
– Bürgerbeteiligung für alle!
Und
– Nachhaltigkeit, Regionale Wirtschaft, gesunde Ernährung.
Das hört sich nach drei Punkten an, sind aber sehr voneinander abhängig – je nach Betrachtungswinkel.
Beim Thema der Geflüchteten kann man eigentlich ganz vorne bei Adam und Eva anfangen. Die Wiege der Menschheit – sie ist nicht in Europa – man vermutet sie auf dem afrikanischen Kontinent – folglich: wir Europäer sind ursprünglich nicht aus Europa. Aber warum leben wir heute hier? Das mag viele Gründe haben, einen mit Sicherheit, nämlich, dass unsere Vorfahren auf Wanderschaft waren – wahrscheinlich weil sie nach besseren Überlebenschancen gesucht, und diese gefunden haben. Ich bin der Meinung, keiner verlässt freiwillig sein Lebensumfeld. Ursachen finden sich meist in Hunger, Katastrophen oder Kriege – absoluter Überlebenswillen, wenn auch nicht für sich selbst, dann aber unbedingt für die eigene Familie. Die Menschen haben sich in vielen Aspekten weiterentwickelt, wir handeln nicht mehr rein aus Instinkten, wir haben uns geistig weiterentwickelt, wir übernehmen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen, wir haben ethische Grundsätze – Gebote der Menschlichkeit – denen wir uns verpflichtet fühlen. Dazu habe auch ich eine ganz einfache Haltung – wenn es mir möglich ist, helfe ich – nicht aus Eigennutz, sondern aus Menschlichkeit – und das wünsche ich mir auch von meinen Mitmenschen. Den meisten geht es hier in Deutschland und Europa wirklich gut.
Es ist noch kein Jahrhundert her, da hatten wir hier in unserem direkten Umfeld Hunger, Elend, Krieg, Verfolgung und Vertreibung. Viele Menschen in Europa wurden vertrieben, andere sind geflüchtet – und heute, sind sie geschätzte Mitglieder unserer Gesellschaft – und was viele nicht wissen, oft unsere direkten Nachbarn, Freunde und Verwandte. Auch in meiner Familie, Nachbarschaft und Bekanntenkreis gibt es Vertriebene und Geflüchtete, Gefalle und Hinterbliebene des letzten und vorletzten Krieges. Unmenschliche Schicksale und Geschichten die oft Jahrzehnte lang nicht erzählt wurden, die die Betroffenen versucht haben mit sich selbst zu verarbeiten. Betroffene, die hier eine neue Heimat gefunden haben, die hier Arbeit fanden und mit Ihrer Familie hier neue Wurzeln entwickelten. Wie würde ihre Geschichte lauten, wenn wir damals unsere Grenzen geschlossen hätten? Und damals ging es den Menschen in Deutschland wirtschaftlich und gesundheitlich wesentlich schlechter. Aber das haben die meisten heute vergessen oder wissen es nicht, weil man es ihnen nicht erzählt hat. Zig Tausende wurden in den, nach dem Krieg sehr knappen Wohnraum, zwangseinquartiert, da hat keiner gefragt ob das jemandem passt oder nicht. Die Stimmung war möglicherweise unter den Menschen nicht besser – aber die Menschen haben es gestemmt – heute spricht keiner mehr davon. Oder Jahrzehnte später, nach der Maueröffnung, eine Völkerwanderung von Ost nach West – davon spricht auch kaum einer mehr – das haben wir auch gemeistert. Es ist ein Akt der Menschlichkeit Schutzsuchende aufzunehmen. Ja, es wird auch Menschen geben, die dauerhaft bei uns bleiben werden, seht ihre Zuwanderung als Chance für uns.
„Ohhh, die Politiker! Die machen doch alles nur zu ihrem eigenen Vorteil! Die haben doch gar keine Ahnung mehr, was die Bürger bewegt, was sie brauchen, was sie bewegt!“ Ja und warum lasst ihr das zu? Wenn ich von anderen nicht bekomme was ich gerne hätte – dann muss ich es einfach selber machen oder mit anpacken, dass es besser wird. Ich habe ein schönes Zitat von Sina Trinkwalder gelesen „Wunder muss man selber machen!“ Sehr treffend! Und doch ist jedes Wunder ein hartes Stück Arbeit! Ja! Ärmel hochkrempeln und schauen wie wir das bestmöglich ändern können.
Ich bin der vollen Überzeugung, dass Bürgerbeteiligung wichtig und sinnvoll ist. Nur dazu braucht es einen Politikstil, eine politische Führung, die ihre Bürgerinnen und Bürger mitnimmt, ernstnimmt, sie auch mal um Rat fragt! Aktive Bürgerbeteiligung welche von oben akzeptiert und von unten tatkräftig wahrgenommen wird! Schöne Beispiele von oben aus sind die Bürgersprechstunden, Landrat vor Ort, Landrat trifft Jugend, wie sie Jens Marco Scherf, unser Landrat aus Miltenberg bereits mit Erfolg praktiziert und von unten die Bürgerbewegungen und Arbeitsgruppen. Bürgern wie auch Politikern möchte ich noch an die Hand geben, tut dies sachlich, zielorientiert und hört dem Gegenüber genau zu. Hört genau hin, was will man mir sagen, ist der Standpunkt aus einer anderen Sichtweise vielleicht doch nicht so schlecht wie ich im ersten Moment gedacht habe. Traut Euch auch mal nachzufragen wenn ihr denkt etwas falsch verstanden zu haben. Ziel soll immer die Verbesserung der Sache sein. Mein Ziel als Politikerin im Bundestag wird immer die Bürgerbeteiligung sein. Euch als meine Ratgeberinnen und Ratgeber, Euch als Motor für eine basisorientierte Politik, Euch als die Stimme aus dem Volke, mich als Sprachrohr in Berlin.
Zu Nachhaltigkeit, Regionale Wirtschaft, gesundes Ernährung will ich folgendes sagen: Das Beste was uns passieren kann, ist dass wir funktionierende Landkreise haben, eine gute und gesunde Region in allen relevanten Bereichen. Wichtige Bausteine sind u. a. Arbeit, Lebensumfeld und Regionalbewusstsein.
Unsere offizielle Statistik zur Arbeitslosenquote in Bayern im Vergleich zu Deutschland ist deutlich geringer (ca. 2-3 Prozent hier und ca. 5-6 im Gesamten). Das sind gute Voraussetzungen. Wir haben hier einen tollen und funktionierenden Wirtschaftsstandort mit hochqualifizierten Firmen auf Weltniveau. Unser Ziel muss es also sein, unseren Bürgerinnen und Bürger hier in den Landkreisen Miltenberg und Main-Spessart, eine gute und solide Lebensgrundlage zu erhalten. Das gelingt uns beispielsweise durch Investitionen in Bildung, durch die Schaffung einer Jugendberufsagentur für die Chancengleichheit aller Jugendlichen. Weiter gilt es qualifizierte und interessierte Bürgerinnen und Bürger in unseren Landkreis zu holen, um dem Bevölkerungsschwund entgegenzuwirken. Das Leben auf unseren Dörfern und in den Städten muss einen lebenswerten Standard haben, dazu zählen funktionierende Dorfgemeinschaften, soziales Engagement untereinander, funktionierende Verkehrsinfrastruktur – nicht allein für den Individualverkehr – Busse und Bahnen brauchen eine Attraktivität, die es ALLEN Altersgruppen ermöglicht mobil zu bleiben. Erfreulicherweise wurde dies bereits erkannt und es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, sowie schon in Ansätzen umgesetzt. Für wirkliche Alternativen brauchen wir die 1-Stunden-Garantie in jedem Ortsteil durch den ÖPNV – so bereits schon lange von den Bayerischen Grünen gefordert! Aber auch eine gute wohnortnahe und hochwertige Gesundheitsversorgung. Gesundheitsregion Plus ist hier das Stichwort, dieses Thema steht bereits im Mittelpunkt der aktuellen politischen Arbeit vor Ort.
Ein weiterer grundlegender Baustein ist eine gute Versorgung mit wertvollen Lebensmitteln, nachhaltiger Versorgung, am besten aus der Region (Familienbetriebe, -struktur, -zusammenhalt, – alle Generationen haben eine Teilhabe), so bleiben uns die dazugehörigen Arbeitsplätze und wir schaffen Neue, das Geld wird hier vor Ort verdient, ausgegeben und das Steueraufkommen bleibt uns. Regional erzeugte Güter bereichern und sichern unser Leben. Dezentrale Erzeugung verringert das Verkehrsaufkommen und schützt somit die Umwelt erheblich! Wertschöpfung aus der Region für die Region! Noch haben wir durch die Zentralisierung der letzten Jahrzehnte nicht alles verloren, sucht in unserer Region, Ihr werdet viele Beispiele finden, und die Produkte sind oftmals nicht wesentlich teurer – doch um SO VIEL besser! Gutes und neustes Beispiel ist der Miltenberger Käsetaler. Regional erzeugt und vor Ort im Verkauf! Unser Geld welches wir hier für uns verdienen, bleibt zum größten Teil hier und wird wiederum hier investiert. Wir werden ein MEHR an Lebensgrundlagen und Zufriedenheit für viele Familien schaffen. Engagiert Euch, kämpft dafür, habt den Mut Neues zu wagen – naja, so neu ist es ja eigentlich gar nicht, es hat noch bis in die 60/70er des letzten Jahrhunderts und davor sowieso – genau so funktioniert!
Traut Euch wieder zu Dinge selbst zu machen, wieder mal ein Brot backen, eine einfache Tasche nähen, Socken stricken oder im kommenden Frühjahr mal wieder Tomatensträucher pflanzen. Ich möchte hier nicht klingen wie die CSU, die vor allem uns Frauen gerne an Heim, Herd und Kindererziehung wissen möchte. Ich möchte hier wunderbare Erfahrungen teilen – wie es ist, dass man stolz sein kann, Dinge des alltäglichen Lebens selbst zu machen. Positive Erfahrung eigener Wertschätzung und die von anderen. Landmenschen werden diesen Vorschlag belächeln, denn für sie ist es meist noch „normal“, doch die Menschen in den Großstädten, für die ist es nicht unbedingt „normal“. Das Angebot in den Geschäften ist ausreichend, da muss und will man diese Dinge nicht mehr selber machen, die hat man eben mal schnell gekauft.
Pflegt Euer soziales Netzwerk, jeder kennt jeden und wenn nicht, lernt sie kennen. Nachbarschaftshilfe war in früheren Zeiten selbstverständlicher, Zufriedenheit inklusive! Setzt Euch ein für mehr Regionalität, kämpft dafür!
Mein Ausblick, warum ich Euch und auch all die anderen um Eure Stimme bitte:
Meine Stärke ist es, Menschen an einen Tisch zu bringen, zu vernetzen um gemeinsam gute – auch ausgefallene – Ideen zu entwickeln, diese tragfähig aufzuarbeiten um sie an den Start zu bringen. Das habe ich bereits in der Vergangenheit schon viele Male erfolgreich angestoßen und gemeinsam mit meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern durchgeführt. Dazu zählt beispielsweise unser Grünes Thema „Jugendpartizipation“ das von uns im Kreistag eingebracht wurde und nun 2016 Jahresthema in der kommunalen und präventiven Jugendarbeit ist. Passend dazu haben wir Anfang Mai diesen Jahres Doris Wagner, Mitglied des Bundestages eingeladen und zwei Jugendeinrichtungen besucht. Wir sind mit den Menschen vor Ort ins Gespräch gekommen, haben Ihre Anregungen für unsere Arbeit mitgenommen und besonders auch für mehr Partizipation geworben. Oder die Veranstaltung Landrat trifft Jugend, letzte Woche, gehört ebenso in diese Veranstaltungsreihe der „Werbung zu mehr Bürgerbeteiligung“ auch vorab des 18. Geburtstages. Dass die Werbung für mehr Teilhabe erste Früchte trägt, sehe ich beispielsweise in dem an mich herangetragenen Anliegen unseres jungen Neumitgliedes Sean, das Verbot von Glyphosat und nachhaltige/biologische Landwirtschaft in unseren Landkreis verstärkt zu thematisieren, um ein Umdenken in Gang zu bringen.
Aktuell baue ich mit meiner Kulturkollegin und meinen Kulturkollegen ein Netzwerk „Kulturmacher Miltenberg“ auf. Die Idee dahinter: Einzelne Kulturakteure durch gemeinschaftliches Handeln und Auftreten stärken.
Ich stehe für aktive Bürgerbeteiligung – aller Generationen – nicht nur die Erwachsenen, auch die Jugendlichen und Kinder! Ein Weg, davon bin ich überzeugt, der uns Politikerinnen und Politiker wieder glaubhaft werden lässt, unsere Arbeit so wieder geschätzt wird, und basisorientiert, nachhaltig funktioniert. Wartet nicht bis andere aktiv werden – fangt selber an! Und in Zusammenarbeit mit mir als Direktkandidatin, trage ich unsere Anliegen direkt ins Zentrum der Politik und werde dort dafür kämpfen, dass unsere Ideen auch ganz oben auf fruchtbaren Boden fallen und die Früchte unserer Arbeit allen zu Gute kommt!
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und würde mich freuen, wenn Ihr mir in der heutigen Wahl das Vertrauen aussprecht, sofern ich Euch mit meinen Ideen und Gedanken aus der Seele spreche.
Kämpft für Grüne Ansichten, regionale Nachhaltigkeit, tragt diese Gedanken und Anliegen in unsere Landkreise. Wir brauchen Eure Stimmen und die vieler anderer, um an der Wahl im kommenden Jahr ein gutes Ergebnis zu bekommen. Umso auch langfristig in Deutschland Grüne Werte und Grüne Themen sicher, gezielt und nachhaltig umzusetzen. Egal ob mit einem sehr guten Ergebnis als Oppositionspartei oder einem sehr guten Stimmenanteil in einer Regierungskoalition! Grün gewinnt – egal wie – doch schneller und nachhaltiger mit einem tollen Wahlergebnis! Nachdem wir Grünen in Bayern es vor zwei Jahren geschafft haben, erstmals in Deutschland zwei Grüne Landräte gewählt zu bekommen, wäre es nicht an der Zeit, nach Hans-Christian Ströbele – Direktmandat in Berlin – nun auch hier eine zweites Direktmandat zu haben? Ich bin bereit für Euch nach Berlin zu gehen!

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